lassen unsere Gemeinderäte Viktoria Stasta, Martin Dämon und Thomas Jeide die maßgeblichen Themen des Jahres 2023 Revue passieren und wagen einen Ausblick, was das neue Jahr in politischer Hinsicht bringen wird: Klimaticket, Franzbergstraße, Veranstaltungszentrum im Kurpark, Verkehrssituation in Altaussee, Kremenezky. Was hat uns als DIALOG bewegt, was konnten wir bewegen, was wollen wir zukünftig bewegen?
O-Töne aus dem Podcast
„Alles was neu ist, durchläuft drei Stufen: Erst wird es bekämpft, dann wir es lächerlich gemacht und dann wird es kopiert. Ich denke, dass wir uns auf die dritte Stufe zubewegen.“ (GR Martin Dämon)
„Auf der einen Seite setzt man sich ein, dass man eine Lawinenverbauung bekommt und dann sagt man, dass man sie nicht fertig bauen kann, weil man es sich nicht mehr leisten kann.“ (GR Martin Dämon)
„Die Aussagen des Herrn Bürgermeisters, irgendwelche Projektgegner seien schuld daran, dass auf dem Kremenezky-Grundstück nun kein Hotel errichtet wird und dass möglichen Spekulanten nun die Türen geöffnet wurden, sind obskur. Obskur deswegen, weil die Eigentümerin bereits vor einem Jahr gesagt hat, sie wolle kein Hotel errichten.“ (GR Thomas Jeide)
„Die Gemeinde selbst hat das Kremenezky-Grundstück unter dem Besitzer Kowall sturmreif geschossen.“ (GR Martin Dämon)
„Die Gemeinde hat scharfe Waffen, um sich gegen Großprojekte wie Chaletdörfer zu wehren. In Altaussee ist man in der Vergangenheit leider nicht gegen jene Dinge vorgegangen, die man dann im Nachhinein beklagt hat.“ (GR Thomas Jeide)
„Mein Wunschnachbar in der Kremenezky-Villa wäre jemand, der immer da ist, der das Grundstück gut pflegt und der sich nicht aufspielt.“ (GRin Viktoria Stasta)
„Landeshauptmann Drexler ist im ganzen Ausseerland als glühender Verfechter unseres Krankenhauses bekannt. Ich denke, die Aussseer sind klug genug, um zu verstehen, wer ihre Interessen in Graz wirklich vertritt. Nur die Dümmsten glauben, dass Ich-tausche-ein-Krankenhaus-gegen-ein-BA-Taferl ein guter Deal ist.“ (GR Martin Dämon)
„Ob die Franzbergstraße nicht gebaut wird, weil kein Geld da ist oder weil man die Umwelt nicht zerstören will oder weil sie absolut keine Verkehrsentlastung bringt, ist egal. Sie wird nicht gebaut und das ist gut!“ (GR Martin Dämon)
„Verkehr kann man nur beruhigen und beruhigen kann man nur durch Geschwindigkeitsbeschränkungen. Tempo 30 im gesamten Ortgebiet wäre ein Schritt zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Emissionen. Wenn man das als Gemeinde will, kann man es auch durchsetzen.“ (GR Martin Dämon)
„Tempo 30 wäre gewöhnungsbedürftig. Aber es würde definitiv Ruhe und Sicherheit bringen. Für einen Fußgänger, der die Straßenseite wechseln will, sind oftmals 30 km/h schon zu viel.“ (GRin Viktoria Stasta)
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